Eigener Pool, eigene Terrasse – ein Feriendomizil hat viele Vorteile.
Wer im Urlaub einen ganz bestimmten Ort bevorzugt und regelmäßig wiederkommt, für den ist der Kauf einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses ein naheliegender Gedanke. Doch immer mehr deutsche Privatanleger erwerben Ferienimmobilien nicht nur, um dort erholsame Tage zu verbringen, sondern um ihr Geld gewinnbringend zu investieren. Bei den dafür infrage kommenden Standorten zeichnen sich inzwischen klare Präferenzen ab.
Je vertrauter, desto beliebter
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Onlineferienhausvermieters “HomeAway FeWo-direkt” und des Maklerunternehmens Engel & Völkers unter knapp 3.000 Eigentümern von Ferienimmobilien zeigen eindeutig: Besonders beliebt bei Käufern sind Ferienimmobilien in vertrauten Regionen, vor allem im Inland, aber auch Spanien und Österreich.
Für den Kauf von Ferienimmobilien in Deutschland sprechen aus Sicht der Anleger vor allem die einfachere Kaufabwicklung im Inland, die problemlosere Vermietung sowie die kürzeren Anfahrtswege. Diese Argumente wurden von 70 Prozent der Umfrageteilnehmer für wichtig gehalten. Zehn Prozent der Befragten kauften Objekte in Spanien inklusive der spanischen Inseln, fünf Prozent investierten in Österreich. Damit verzeichnete Österreich gegenüber dem Vorjahreswert von neun Prozent einen leichten Rückgang, während Florida mit sechs Prozent höher in der Käufergunst stand als zuvor. Italien und Frankreich waren mit zwei beziehungsweise einem Prozent nur wenig gefragt.
Höhere Preise, höhere Investitionen
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich die durchschnittlich in Ferienimmobilien investierten Beträge in den vergangenen Jahren deutlich erhöht haben. Mit knapp 200.000 Euro hätten die Befragten im Schnitt etwa 6,5 Prozent mehr ausgegeben als in den Jahren zuvor, und Schnäppchen zu Preisen von weniger als 150.000 seien immer seltener zu bekommen, – so eines der wichtigsten Umfrageergebnisse. Dass Ferienimmobilien durchaus eine gute Geldanlage sein können, zeigt die Entwicklung der jüngsten Vergangenheit. In den zurückliegenden zehn Jahren haben sich die Werte von Ferienimmobilien deutlich erhöht.
Die Nordseeinseln lagen dabei mit Wertzuwächsen von 33 Prozent an der Spitze, dicht gefolgt von der Nordseeküste mit 32 Prozent. Auf den Ostseeinseln konnten Eigentümer mit 26 Prozent ebenfalls beachtliche Wertsteigerungen verbuchen. Dabei ist der Preisanstieg nicht allein durch die wachsende Käufernachfrage bedingt, sondern zu einem guten Teil auch fundamental gerechtfertigt. Denn wenngleich die Feriendomizile teurer werden, lassen sich damit doch auch höhere Einnahmen erzielen, weil die Mieten für Ferienhäuser und -wohnungen ebenfalls spürbar angezogen haben.
Erfolgsfaktor: Professionelle Vermietung
Falls Sie sich ebenfalls mit dem Gedanken tragen, in ein Ferienhaus zu investieren, liegen Sie damit momentan also voll im Trend. Ganz gleich ob Ferien- oder Luxusimmobilien in Österreich( mehr Informationen unter: http://www.immobilienstreifzug.com/oesterreich), eine Ferienwohnung an der Costa Blanca, eine Finca auf Mallorca oder eben ein Urlaubsdomizil an den deutschen Küsten, – mit etwas Glück können Sie Ihr eingesetztes Kapital bei solchen Investments durchaus ansehnlich vermehren. Gehen Sie jedoch bei der Qualität keine Kompromisse ein: Schon wenige Meter vom Strand entfernt können die Mieterträge viel geringer sein, wenn das Meer von der Ihrer Immobilie aus nicht zu sehen ist. Achten Sie auch auf eine funktionierende Infrastruktur in der Umgebung und auf die Ausstattung Ihres Objekts. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren ist übrigens die professionelle Vermietung. Auch in diesem Punkt sollten Sie keine Abstriche zulassen.
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Dieser Artikel Ferienwohnung als Geldanlage erschien zuerst auf Eigenheimseite.
